August 2024

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  • Miro Poferl
  • Fantasy
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  • Preise
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Inhalte dieser Ausgabe

Neue Serie: KJL-Talk

Marina Blanke ist als Checkerin Marina seit Oktober 2023 das neue Gesicht im beliebten Kinderwissensformat des Bayerischen Rundfunks. Im Interview für unsere neue Reihe KJL-Talk spricht sie über ihr Lieblingsbuchgenre, prägende Vorleseerlebnisse als Kind und darüber, was die Liebe zu Geschichten mit ihrer Berufswahl zu tun hat. (Foto: BR/megaherz gmbh/Hans-Florian Hopfner)

Sams für alle

In einem Museum Wunschzettel abgeben? Oder einem strampelhosigen Sams bei dessen unorthodoxen Versuchen zusehen, wie es seinen Herrn Taschenbier um den Finger wickelt? Seit 1973 treibt das Sams es wunschpunktbunt und so sind nicht nur Eltern schon samsifiziert, sondern auch so manche Großeltern. Das macht eine Kinderbuchfigur zum Klassiker und Klassiker dürfen ins Museum, ganz genau ins Buchheim Museum in Bernried am Starnberger See. (Bild aus Sammelsurium, Buchheim Museum)

Klebekunst mit Farbpapieren

Eigentlich war Miro Poferl kein eingefleischter Udo-Lindenberg-Fan, sie wusste bisher
wenig über das Leben des Künstlers. Das änderte sich, als Quarto, das englische Mutterhaus der Little People, Big Dreams-Reihe, bei ihr anfragte und sie sich mit dem Multikünstler auseinandersetzen durfte. Da passte auf einmal, was die Illustratorin antreibt: Themen, die gesellschaftspolitisch wichtig sind. (Foto: Gesa Simons)

Fantastische Academies

Die magische Schule war gestern. Längst schwappen ins Kinderbuch auch englische
Begriffe wie Highschool, Camp oder Academy über. So besuchen beispielsweise Aliens, Monster, Zeitreisende oder Nachfahren von Märchenfiguren die eigens für sie geschaffenen Akademien und Camps. Auch in 2024 setzen die Verlage auf dieses bewährte Konzept. (Bild aus Ali Standish: Baskerville Hall, Hanser)

Thema

  • Leseförderung theoretisch und praktisch im Netzwerk – Leseforscherin Christine Garbe berichtet von Julia Süßbrich
  • Fantastische Academies von Marion Hübinger
  • Quallenpink und Dinos zum Mittagessen – das neue WAS IST WAS setzt auf klare Grafik und Fokusfakten von Christine Paxmann

Blickpunkt

  • Das Sams und die hohe Kunst, für alle da zu sein von Christine Paxmann
  • Korbinian Paul Maar-Preisverleihung 2024 in Regensburg – ein Fest der neuen Talente am Kinderbuchmarkt von Christine Paxmann
  • Von Irsee nach München – die Verleihung des Josef-Guggenmos-Preises an Regina Schwarz und des James- Krüss-Preises an Nils Mohl von Heike Nieder

Im Porträt

  • Klebekunst mit Farbpapieren und ziemlich viel Gemüse – die Illustratorin Miro Poferl vereint Design, Nachhaltigkeit und Beats von Christine Paxmann

Erlesen

  • BilderBuch
  • KinderBuch
  • JugendBuch
  • SachBuch
  • Comic/Graphic Novel

Rubriken

  • KJL-Talk: „Nach den ersten 20 Seiten waren wir alle richtig süchtig“ – Marina Blanke alias Checkerin Marina spricht im KJLTalk über prägende Leseerlebnisse von Heike Nieder
  • Glückssache Lesungen: Vom Glück, nicht Rockstar geworden zu sein – und irgendwie dann doch von Jochen Till
  • Blogger-Kolumne: Bücher für den Unterricht von Henrike Meurer
  • 4 Jungen, 4 Bücher: Hier wird zusammengehalten – Bücher über Gemeinschaft von Eva Maus
  • Besonders im Hörbuch: Sommer auf die Eins! von Lothar Sand
  • Freie Mitarbeiter*innen
  • Aktuelles: Auszeichnungen | Ausschreibungen | Preise | Film | Nachruf
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Esel des Monats

Daniela Kulot: Es geschah auch kein Unfug … Drei Familiengeschichten. Reihe: Wir Kinder von früher. Klett Kinderbuch 2024, 96 S., ab 7, € 16,–

Gerda Raidt: Wie ein Vogel. Reihe: Wir Kinder von
früher. Klett Kinderbuch 2024, 88 S., ab 7, € 16,–

Alles echt

Die neue wunderbare Reihe Wir Kinder von früher aus dem Klett Kinderbuchverlag startet in diesem Monat mit den beiden Titeln Es geschah auch kein Unfug ... von Daniela Kulot und Wie ein Vogel von Gerda Raidt. Darin erzählen die Autorinnen, die hier auch die Illustratorinnen sind, lustige und nachdenkliche Geschichten aus ihrer Kindheit in den 1970er Jahren - immer auf Augenhöhe mit der Zielgruppe. Daniela Kulot, geboren 1966 im oberbayerischen Schongau, berichtet in ihren drei „wahren Draußen- Geschichten“ von der Exhumierung einer Schildkröte, der Suche nach dem Ende der Welt und einem öden Barbie-spiel-Nachmittag, der dank ihres Bruders Woffe letztlich doch noch ein lustiges Ende nimmt. Gerda Raidt, geboren 1975 und aufgewachsen in Ost-Berlin, wählt zur Verdeutlichung des DDR-Alltags die Vogel-Analogie. Ganz großes Kino! von Heike Nieder

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