Februar 2024

Themen

  • New Adult
  • Ostern
  • Hörbuch
  • Katharina Grossmann-Hensel
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Inhalte dieser Ausgabe

Ein Meer aus Pastell

Was genau verbirgt sich hinter den Bezeichnungen Young Adult und New Adult? Wo liegt der Unterschied, wo liegen Gemeinsamkeiten? Auch Buchhändler*innen stehen vor der Frage nach der Einordnung der Titel in ihren Regalen. Welche sind noch Jugendbuch und welche sind bereits für junge oder – übersetzt – neue Erwachsene? (Abb. Büchertisch im Hugendubel München, Foto: Heike Nieder)

Von Häschen, Eiern und Frühlingsgefühlen

Ostern ist im Kinderbuch fast so präsent wie Weihnachten. Auch wenn ein Großteil der Novitäten wenig mit dem christlichen Fest zu tun hat, bleibt das zentrale Motiv gegenwärtig. Schließlich steht Lektüre im Frühling häufig im Zeichen von Neubeginn. (Abb. „Die neue Häschenschule“ v. Anke Engelke, Esslinger)

Wer ist hier abhängig?

Auf Elternabenden zum Thema Mediennutzung geht es ganz selbstverständlich immer um die Bildschirm-Zeit von Kindern und Jugendlichen. Aber wer bringt eigentlich den Eltern bei, wie sie ihr Handy richtig benutzen? Das Thema wird inzwischen auch in Bilder- und Kinderbüchern aufgegriffen, in diesem Frühjahr gleich in mehreren Titeln. (Abb. „Ich sehe was, was ihr nicht seht“ v. Katharina Grossmann-Hensel, Annette Betz)

Künstlerin des Monats

Katharina Grossmann-Hensel entstammt jenem Jahrgang an der HAW Hamburg, in dem auch Aljoscha Blau, Isabel Pin oder Judith Drews studierten. Alle gingen dann vor rund 25 Jahren nach Berlin, um ihre Karrieren zu starten und ihre sehr unterschiedlichen Stile zu Marken auszubauen. Katharina malt bis heute rein analog in Acryl und steuert auch nicht digital nach. Was 1:1 gemalt ist, steht. (Abb. Katharina Grossmann-Hensel, Foto: privat)

Rubriken

  • Künstlerin des Monats: Katharina Grossmann-Hensel
  • Glückssache Lesungen: Wenn man als Autor Glück hat oder Grundvoraussetzungen für das Gelingen einer Lesung von Manfred Mai
  • 4 Jungen, 4 Bücher: Lesefutter aus Deutschland – Blick über den Tellerrand inklusive von Eva Maus
  • Besonders im Hörbuch: „Soweit das Ohr, soweit das Auge reicht ...“ – Herausragende Klassiker zum Wieder- und Neu-Entdecken von Lothar Sand
  • Freie Mitarbeiter*innen dieser Ausgabe
  • Aktuelles: Preise | Auszeichnungen | Termine | Veranstaltungen
  • Register | Impressum | Vorschau

Thema

  • Ein Meer aus Pastell – die Bestseller-Phänomene Young Adult und New Adult von Marion Hübinger
  • „Im Jugendbuch würde ich immer romantischen Sex einbauen“ – Stella Tack im Interview Interview von Heike Nieder
  • Herz auf Hype oder Lovebook forever – über das Phänomen New Adult Kommentar von Christine Paxmann
  • Wer ist hier abhängig? - Elterliche Handynutzung im aktuellen Bilder- und Kinderbuch von Heike Nieder
  • Von Häschen, Eiern und Frühlingsgefühlen von Mirjam Dauber

Im Porträt

  • Die feinen Antennen der Katharina Grossmann-Hensel von Christine Paxmann

Erlesen

  • JugendBuch
  • PappBuch
  • BilderBuch
  • KinderBuch
  • SachBuch
  • Graphic Novel

Blickpunkt

  • Über persönliche Zuwendung raus aus dem Teufelskreis sozialer Benachteiligung von Hans Brügelmann

Esel des Monats

Barbara Yelin: Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung. Reprodukt 2023, 192 S., ab 14,
€ 29,–

Form follows not always function – über eine Graphic Novel, die Erinnern neu erfindet

Die Farbe der Erinnerung ist kein Buch, das man einfach liest. Es ist eine Erinnerungsaufgabe, bei der man als Lesende an Grenzen kommt. Obwohl man nur betrachtet und nicht ansatzweise das erlebt hat, was Emmie Arbel „er“leben musste. Sie, die als Kind in Konzentrationslager kam, ihre Eltern verlor, nach der Befreiung in Pflegefamilien lebte, nach Israel ging, Kinder bekam und verlor, nichts gelernt hatte und doch so viele Aufgaben erfüllte und bis heute jungen Erwachsenen von ihrer Shoah-Biografie erzählt. Das wären die nüchternen Fakten, die allein schon genügen würden, um Ergriffenheit zu erzeugen. Doch die Künstlerin Barbara Yelin hat zusammen mit Emmie Arbel aus deren Lebensspuren einen Bilderbogen gewebt, der sich tief in das Herz, das Unterbewusstsein und das Gedächtnis aller eingraben wird. Christine Paxmann (mehr dazu im Eselsohr 02/2024, S. 30)

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