Januar 2015

Themen

  • Mädchenbücher
  • Pop-ups
  • Krimis & Thriller
  • mit Register zum Jg. 2014
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Inhalte dieser Ausgabe

Schöner glitzern ...

... mit Serien für Mädchen.
Nehmen Sie sich Erdbeermilch und bunte Marshmallows, setzen Sie Ihr Krönchen auf! Los geht’s auf einen Rundflug durch neue und nicht so neue Serien für Mädchen von sechs bis zwölf. Es ist magische Landschaft voller seltsamer Wesen. (Abb.: "Kicherhexen & Feenstaub" von Brezina, Schneiderbuch)

Bilder zu Skulpturen

Aufklappen, Staunen, Spaß haben – Geschichten zum Anfassen; Bilder, die zu Skulpturen werden und Worte, die aus den Seiten herausspringen. All das und noch viel mehr bieten Pop-up-Bücher dem jungen Publikum. (Abb.: "Ein Tiger in meinem Garten" von Arno, Prestel junior)

Thrill garantiert

Ein Gutes hat die alljährliche Neuerscheinungsflut (hoffentlich): Für jeden Topf dürfte es gleich mehrere passende Deckel geben. An jedes Lesebedürfnis scheint gedacht. Thriller und Krimis machen da keine Ausnahme, sie zeigen sich so divers, dass Langeweile bei Genrefans wie Novizen nicht aufkommen kann. Der namengebende Thrill trägt natürlich das seinige dazu bei. (Abb.:"Schrei" von Eric Berg, Bloomoon)

Silke Leffler

In der "Eselsohr-Galerie":
Silke Leffler machte eine Schneiderlehre und studierte Textildesign an der FH Reutlingen. Sie arbeitet als freischaffende (Textil-)Designerin für namhafte internationale Firmen, sowie als Illustratorin für Papeterie und Kinderbücher. Ihre Bücher wurden in insgesamt 27 Sprachen übersetzt und mit Preisen ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe vom Bodensee.

Rubriken

  • Eselsohr-Galerie: Silke Leffler
  • Thema: Lesen, bis die Augen rosa funkeln – Serien mit Magie und viel Glitzer
  • Neues aus dem Schloss: „Sie befinden sich mittendrin!“
  • Blickpunkt: Aufklappen, Staunen, Spaß haben
  • App des Monats: Erntespaß mit Fiete
  • Kurioses: Tingelingeling!
  • Auf ein Wort: Fährleute für Geschichten – Passeurs d’histoires
  • 4 Jungen, 4 Bücher: Lesefutter für lange Wintertage
  • News, Termine, quergelesen
  • Die Buecherkinder lesen! / Bestenlisten
  • Vorschau / Register

Im Porträt

  • Zeichnen und Leben – Silke Leffler
  • Meister der Suggestion – der Bilderbuchkünstler Jon Klassen
  • Wert-voll, ein wenig retro und damit up to date – 90 Jahre Urachhaus (Interview mit Michael Stehle)
  • Stiller Beobachter (Johannes Groschupf)

Extra

  • Alle Jahre wieder … Es grüßen die digitalen Medien
  • Mýrin – Internationales Kinder- und Jugendliteraturfestival in Reykjavík
  • Bilderstrecke: München leuchtet im Herbst mit Büchern

Erlesen

  • Pappbuch
  • Bilderbuch
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Sachbuch

Esel des Monats

Clive Gifford/Sarah Horne (Illu.): Rette sich, wer kann! Die unglaublichen Überlebenstricks der Tiere. A. d. Engl. v. Petra Buck, Klett Kinderbuch 2014,
48 S., ab 8, € 14,95 (D), € 15,40 (A), SFr 21,90.
ISBN 978-3-95470-101-8

Helden im Überleben

Zugegeben: Die Hakennasennatter ist optisch nicht gerade ein Sympathieträger – auch wenn die irritierende Anordnung der Buchstaben „a“ und „n“ in ihrem Namen einen gewissen Reiz hat. Doch seit der Lektüre des Kindersachbuchs Rette sich, wer kann! Die unglaublichen Überlebenstricks der Tiere gehört ihr zumindest meine uneingeschränkte Hochachtung. Sind doch ihre Leistungen in der schauspielerischen Kategorie „Totstellen“ wirklich preisverdächtig. Nicht nur, dass sie im Gegensatz zu den meisten anderen Tieren die bewusste Entscheidung trifft, ngesichts eines Fressfeindes in einen todesähnlichen Zustand zu verfallen. Nein, sie strömt auch noch „einen widerlichen Verwesungsgeruch aus und lässt manchmal sogar Kot ab“. Alles andere als appetitanregend, oder? (...)
Die Szene ist typisch für die skurrile Optik des Buches: Auf je einer kunterbunt gestalteten Doppelseite steht ein bestimmter Aspekt des täglichen Überlebenskampfs von kleinen und großen Tieren im Mittelpunkt. Die sind flächig gezeichnet und sorgen mit witzigen Sprechblasensprüchen nicht nur für eine comic-artige Anmutung, sondern bilden so auch den perfekten Rahmen für spannend-informative Wissensvermittlung (...).
Heike Byn
(mehr im Eselsohr 01/2015, S. 28)

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