Oktober 2014

Themen

  • Bücherherbst
  • Humor
  • Porträts: Autoren, Illustratoren, Verlage
  • Highlights Frankfurter Buchmesse
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Inhalte dieser Ausgabe

Trauer, Erinnerungen und eine Zukunft

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, fehlen oft die Worte. Gegen diese Sprachlosigkeit können und wollen etliche Kinder- und Jugendbücher helfen. Dabei knüpfen sie an unterschiedlichste Traueranlässe an: Großeltern, Elternteile, Geschwister, ob nach Krankheit oder auch völlig überraschend. (Abb.: "Der Baum der Erinnerung" von Britta Teckentrup, arsEdition)

Humbug, Unfug, Firlefanz

Wie immer man's nennen mag, Humoristisches steht definitv weit oben auf der Hitliste der Kinderliteratur. Dazu zählen Reime, Quatsch mit Wörtern und lautmalerischer Unfug. Anregungen zum gelungenen Blödsinn finden Sie hier. (Abb.: "Klara schreibt mit blauer Tante" von Andrea Schomburg u. Kai Pannen, Tulipan)

Zweisprachigkeit als Stärke

Vorlesen fördert Kreativität, Sprachverständnis und soziale Kompetenzen. Das gilt erst recht für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Ein spezielles Vorlesetraining macht zweisprachige Leseförderer fit für den Einsatz in Kita oder Schule. (Abb.: "Sto Bajek, poln. Märchensammlung v. Jan Brzechwa)

Atak

In der "Eselsohr-Galerie":
Atak, alias Georg Barber, Berliner Comic-Künstler, studierte nach einer Lehre als Schrift- und Grafikmaler und der Mitbegründung der Comic-Gruppe und des Magazins "Renate" ab 1990 an der HdK Berlin im Fachbereich Visuelle Kommunikation. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. (Foto: © Christine Paxmann)

Rubriken

  • Eselsohr-Galerie: Atak
  • App des Monats: Lesespaß wohnt nebenan
  • Neues aus dem Schloss: Endlich da! „White Ravens“-Katalog 2014 in neuem Gewand
  • Blickpunkt: Humbug, Unfug, Firlefanz
  • Leseförderung: Zweisprachigkeit als Stärke erleben
  • Kurioses: Blubbe-di-Blubb
  • Auf ein Wort: Die besten Köpfe der Generationen – Schubladendenken und Übersetzernachwuchs
  • Besonders im Hörbuch: Alte Bekannte, neue Freu(n)de
  • 4 Jungen, 4 Bücher: „Dem Jugendbuch erlegen …“
    Nachruf: Benno Pludra
  • News, Termine, quergelesen
  • Messehighlights
  • Die Buecherkinder lesen! / Bestenlisten
  • Vorschau / Register

Thema

  • Trauer, Erinnerungen und eine Zukunft
  • Ende als Urknall
  • Winterstarre

Im Porträt

  • Der bescheidene Paradiesvogel – Atak
  • „Teenager sind die besten Leser, die man sich wünschen kann“ – Patrick Ness im Porträt
  • Von großen und kleinen Helden – Craig Silvey
  • „Erfolg mit Gier“
  • 20 Jahre Unterhaltung und Ernst
  • Sound of future – oetinger

Extra

  • Der Wert der Illustration (Interview: Rotraut Susanne Berner)
  • Up, App and away?

Erlesen

  • Bilderbuch
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Junge Erwachsene
  • Sachbuch

Esel des Monats

Koen van Biesen: Mein Nachbar liest ein Buch. A. d. Niederl. v. Ulrike Kemmann, mixtvision 2014, 48 S., mit Musik-CD, E-Book inkl., ab 4, € 15,90 (D), € 16,40 (A), SFr 22,50. ISBN 978-3-944572-09-3

Lesespaß wohnt nebenan

Eine wunderbare kleine Geschichte über Lesegenuss mit Hindernissen – die man sich Dank begelegter CD, ergänzt von jazzigen Klängen, vorlesen lassen kann. Dazu kommt eine E-Book-Version – die mittels Code im Buch ohne Zusatzkosten geladen werden kann.
Doch auch ganz pur überzeugt das Zimmerwand übergreifende Abenteuer, das einen lesebegeisterten (älteren?) Herrn mit Schiebermütze und geduldigem Dackel mit seiner jungen, bewegungshungrigen und lärmfreudigen Nachbarin zusammenführt. Sozusagen über den Buchfalz hinweg. Zunächst allerdings werden die Geräusche aus der Nachbarwohnung als Störung wahrgenommen. „Psssst! Ruhe. Nachbar liest ein Buch.“ Zumindest versucht er es. Und lässt sich gegen all das „Boing Boing“, „La la la“, „Trippel Trappel“ und „Klopf Klopf Klopf“, das sich hartnäckig in Hirn und Gehörgang schleicht, auch allerhand einfallen. Die Illustrationen erinnern an die 1950er Jahre – gedämpft farbig, vor weißem Hintergrund, mit bissigem Strich. Und die Typografie liefert Steilvorlagen für lebendiges Vorlesen!
(...)
Christine Kranz
(mehr im Eselsohr 10/2014, S. 11)

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